24.04.2024

S 56, Erhaltung in Laußnitz

VERKEHRSHINWEIS

Am 29. April beginnen im Auftrag der Niederlassung Bautzen des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr die Bauarbeiten an der S 56/Schulstraße in Laußnitz. Auf einer Länge von rund 680 Metern erfolgt die Erneuerung der Fahrbahn. Durch die Gemeinde Laußnitz wird zusätzlich ein durchgängiger Gehweg errichtet und der Umbau der Bushaltestelle realisiert. Der Abwasserzweckverband Königsbrück ertüchtigt die Schächte der Schmutzwasserkanalisation und verlegt im gesamten Baubereich eine neue Regenwasserkanalisation. Die Deutsche Telekom wird in Teilabschnitten Leerrohre für einen späteren Breitbandausbau verlegen. Die Fertigstellung aller Arbeiten der Gemeinschaftsmaßnahme ist Mitte 2025 geplant.

Die Durchführung der Bauarbeiten erfolgt abschnittsweise. Der erste Bauabschnitt von der Schmelzbergstraße bis zum Abzweig Gräfenhainer Straße soll bis voraussichtlich Ende August 2024 realisiert werden. Daran anknüpfend soll der zweite Bauabschnitt von der Gräfenhainer Straße bis zum Ortsausgang Laußnitz durchgeführt werden.

Die S 56 muss während der Bauzeit voll gesperrt werden. Der Verkehr wird aus Höckendorf kommend über die K 9274 nach Königsbrück und zurück über die B 97 umgeleitet. In der Gegenrichtung wird die Umleitung analog eingerichtet.

Die reguläre Bushaltestelle an der Schulstraße wird in die Gräfenhainer Straße umverlegt. Um den reibungslosen Busverkehr zu ermöglichen, wird an der Kreuzung Schulstraße/Gräfenhainer Straße eine Ampelanlage eingerichtet. Für den Linien- und Schülerverkehr werden Umfahrungsmöglichkeiten der Baustelle geschaffen.

Die Gesamtkosten für dieses Vorhaben belaufen sich auf rund 1,25 Millionen Euro. Der Anteil des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr von rund 570.000 Euro wird aus Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes finanziert. Die Gemeinde Laußnitz trägt für die Gehwege und Bushaltestelle 260.000 Euro, der Abwasserzweckverband Königsbrück für den Schmutzwasserkanal 155.000 Euro und die Regenwasserkanalisation 240.000 Euro und die Deutsche Telekom für die Tiefbauarbeiten Leitungsgraben 14.000 Euro.

Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere die Anwohner und Gewerbetreibenden der Region, um Verständnis für die mit der Baudurchführung eintretenden Erschwernisse sowie um eine umsichtige Fahrweise auf der Umleitung.

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