19.04.2024

S 247, Erneuerung in Königshain-Wiederau

VERKEHRSHINWEIS & PRESSEMITTEILUNG

Am kommenden Mittwoch, den 24. April beginnt die abschnittsweise Erneuerung der S 247 in der Ortslage Wiederau. Auf rund 935 Metern wird die Staatsstraße grundhaft ausgebaut, der Regenwasserkanal erneuert, die zwei Bushaltestellen des Haltepunktes Gasthof Hirsch barrierefrei errichtet, sowie der Gehweg und die Beleuchtung ausgebaut. Zudem erfolgt im Zuge der Baumaßnahme die Breitbanderschließung. Die gesamte Baumaßnahme soll voraussichtlich bis August 2025 abgeschlossen werden.

Die Baumaßnahme wird in vier Teilabschnitten umgesetzt:

  • 1. Teilabschnitt: von der Kreuzung mit der B 107 bis in Höhe der Einmündung in die Mittweidaer Str. (in Höhe Hausnummer 21)
  • 2. Teilabschnitt: von der Einmündung Mittweidaer Straße bis zur Einmündung in Höhe der Hausnummer 31
  • 3. Teilabschnitt: von Hausnummer 31 bis zur Einmündung Rehbockswinkel
  • 4. Teilabschnitt: von der Einmündung Rehbockswinkel bis zum Bauende am Ortsausgang Wiederau

Die Arbeiten beginnen im ersten Teilabschnitt im Zeitraum vom 24. April bis voraussichtlich August 2024. Im Anschluss wird der zweite Teilabschnitt bis voraussichtlich Anfang Dezember realisiert. In Abhängigkeit von der Witterung sollen die Arbeiten dann im dritten Teilabschnitt voraussichtlich ab März 2025 weitergeführt werden. Mit dem vierten Teilabschnitt wird die Baumaßnahme bis voraussichtlich August 2025 abgeschlossen.

Während der Bauzeit muss die S 247 voll gesperrt werden. Die großräumige Umleitung erfolgt über die K 8251 in Richtung Altmittweida zur S 241 und ab Claußnitz auf der B 107. Für die Gegenrichtung wird die Umleitung analog geführt.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 2,95 Millionen Euro. Rund 1,7 Millionen Euro werden vom Freistaat Sachsen mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes finanziert. Die Gemeinde Königshain-Wiederau ist mit rund 240.000 Euro beteiligt. Der Zweckverband Wasserver- und Abwasserentsorgung Mittleres Erzgebirgsvorland trägt rund 795.000 Euro. Die Kosten der Deutschen Glasfaser belaufen sich auf rund 215.000 Euro.

Wir bitten alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen und besonders umsichtige Fahrweise auf der Umleitung.

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