S 49 bei Lauterbach - beidseitiger Verkehr auch wieder für LKW möglich / kurzzeitige Vollsperrung notwendig
PRESSEMITTEILUNG & VERKEHRSHINWEIS
Im letzten Jahr fanden umfangreiche Baugrund- und Materialuntersuchungen an den Stützwänden der S 49 bei Lauterbach statt (siehe Meldung vom 13. Juli 2020). Das Gutachten und daran anschließende Prüfungen liefern nun das Ergebnis, dass die Einengung auf eine Fahrbahn zwar beibehalten, der Bereich aber zukünftig auch wieder durch LKW befahren werden kann. Dafür sind engmaschige Sonderprüfungen und eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 30 einzuhalten. Zudem sind Schwingungen aus Fahrbahnunebenheiten zu vermeiden.
Daher soll in der kommenden Woche kurzfristig die Fahrbahndecke in diesem Bereich erneuert werden. Ab voraussichtlich Mittwoch muss die S 49 deshalb bis zum Ende der Woche voll gesperrt werden. Die Kosten für diese Leistungen belaufen sich auf rund 25.000 Euro. Für den Zeitraum der Vollsperrung wird der Verkehr über die bekannte Umleitungsstrecke geführt:
- Richtung Süden: ab Pomßen über die S 38 bis Grethen, dann über die K 8353 bis Großbardau, weiter über die S 11 nach Kleinbardau und Etzoldshain bis Bad Lausick
- Richtung Norden: ab Bad Lausick über die S 11, Etzoldshain bis Grimma, dort auf die Ortsumgehung B 107a und weiter auf die S 38 nach Grethen bis Pomßen
Voraussichtlich ab der 25. Kalenderwoche soll unter Ampelregelung die Befahrbarkeit des kritischen Stützwandbereichs wieder für PKW und LKW in beiden Fahrtrichtungen möglich sein. Die Platz- und Sichtverhältnisse vor Ort erforderten die Errichtung einer Ampelanlage, die den Kreuzungsbereich von S 49 und K 8308 vollständig regelt.
Das LASuV möchte sich an dieser Stelle für die Geduld der Verkehrsteilnehmer bedanken, die die bisherigen Umleitungen in Kauf nehmen mussten, um Gefährdungen sicher ausschließen zu können. Zudem bitten wir um Verständnis für die Kurzfristigkeit und die eintretenden Erschwernisse im Zuge des Deckenbaus.