26.06.2020

S 25, Fahrbahnerneuerung zwischen Stehla und Packisch

VERKEHRSHINWEIS

Im Bereich der S 25 zwischen den Ortslagen Packisch und Stehla wird ab 29. Juni auf einer Gesamtlänge von circa 2 Kilometern die Fahrbahn erneuert. Das Bauvorhaben soll voraussichtlich bis Oktober 2020 fertig gestellt werden.Die Fahrbahn erhält dabei in einer Breite vom 6 Metern einen 2-schichtigen Asphaltaufbau. Im Kreuzungsbereich mit der K 8914 werden zudem die Asphaltdeckschicht und zwei Durchlässe erneuert.

Die Umleitung der S 25 erfolgt von Packisch über die B 183 bis zur Kreuzung mit der L 67 / Liebenwerdaer Straße, ab dort in Richtung Koßdorf und schließlich auf der L 661 nach Stehla. Die Gegenrichtung wird analog geführt. Die Verbindung der K 8914 zwischen Tauschwitz und Blumberg bleibt an der Kreuzung mit der S 25 weitgehend halbseitig mit einer Baustellenampel befahrbar.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 1 Million Euro. Sie werden vom Freistaat Sachsen mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes finanziert.

Die Verkehrsteilnehmer und Anwohner im Umfeld werden um Verständnis für die mit der Baudurchführung eintretenden Umleitungen und Erschwernisse gebeten.

HINTERGRUND
Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr ist auch in Zeiten der Corona-Krise ein zuverlässiger Auftraggeber für die regionale Wirtschaft. Für den Staatsstraßenbau im Freistaat Sachsen stehen in diesem Jahr rund 126 Millionen Euro zur Verfügung, für die Bundesstraßen und Autobahnen weitere 337 Millionen Euro. Trotz Corona-Krise und erschwerten Arbeitsbedingungen verliefen und verlaufen unsere Auftragsvergaben termingerecht. Seit Jahresbeginn haben wir bereits rund 115 Millionen Euro durch Aufträge vertraglich gebunden. Rund zwei Drittel des Auftragsvolumens bleiben dabei im Freistaat Sachsen. Alle Aufträge des LASuV für Bau-, Liefer- und Dienstleistungen rund um den Brückenbau, Straßen- und Radwegbau bzw. deren Sanierung werden grundsätzlich in Fachlosen und – wo sinnvoll – in Bauabschnitte bzw. Teillose unterteilt, um auch kleinen und mittelständischen Baufirmen aus unserer Heimat die Möglichkeit zu eröffnen, sich entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit an unseren Ausschreibungen zu beteiligen.

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