23.06.2020

Ausbau der S 213 in Seiffen, 1. Bauabschnitt

PRESSEMITTEILUNG & VERKEHRSHINWEIS

Ab dem 13. Juli erfolgen Arbeiten zum Ausbau der S 213 in Seiffen von der K 8109 (Bahnhofstraße bzw. Deutschneudorfer Straße) bis zur Kreuzung Schwartenbergweg/Oberheidelberger Straße. Die Länge des Bauabschnitts beträgt rund 860 Meter.

Es erfolgt der grundhafte Ausbau der S 213 mit neuer Fahrbahnentwässerungsanlage und Stützmauerbau im Auftrag des LASuV, der Neubau von Parkflächen und Gehwegen sowie Straßenbeleuchtung im Auftrag der Gemeinde Seiffen sowie die Neuverlegung von Leitungen im Auftrag der Mitnetz Strom.

Die Arbeiten werden voraussichtlich bis August 2022 fertiggestellt. Im Zeitraum November 2020 bis Februar 2021 erfolgt keine Bautätigkeit, die S 213 ist ohne Einschränkungen nutzbar. Damit wird der touristischen Bedeutung von Seiffen in der Weihnachtszeit Rechnung getragen.

Begonnen wir dieses Jahr mit dem oberen Bauabschnitt in Richtung Deutscheinsiedel unter Vollsperrung für den Durchgangsverkehr. Die Umleitung verläuft über die S 214 Deutscheinsiedel, Deutschneudorf und Deutschkatharinenberg in beiden Richtungen.

Die Kosten der Gemeinschaftsmaßnahme belaufen sich auf rund 2 Millionen Euro. Sie werden in weiten Teilen vom Freistaat Sachsen mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes finanziert.

Wir bitten alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen und besonders umsichtige Fahrweise auf der Umleitungsstrecke.

HINTERGRUND

Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr ist auch in Zeiten der Corona-Krise ein zuverlässiger Auftraggeber für die regionale Wirtschaft. Für den Staatsstraßenbau im Freistaat Sachsen stehen in diesem Jahr rund 126 Millionen Euro zur Verfügung, für die Bundesstraßen und Autobahnen weitere 337 Millionen Euro. Trotz Corona-Krise und erschwerten Arbeitsbedingungen verliefen und verlaufen unsere Auftragsvergaben termingerecht. Seit Jahresbeginn haben wir bereits rund 115 Millionen Euro durch Aufträge vertraglich gebunden. Rund zwei Drittel des Auftragsvolumens bleiben dabei im Freistaat Sachsen. Alle Aufträge des LASuV für Bau-, Liefer- und Dienstleistungen rund um den Brückenbau, Straßen- und Radwegbau bzw. deren Sanierung werden grundsätzlich in Fachlosen und – wo sinnvoll – in Bauabschnitte bzw. Teillose unterteilt, um auch kleinen und mittelständischen Baufirmen aus unserer Heimat die Möglichkeit zu eröffnen, sich entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit an unseren Ausschreibungen zu beteiligen.

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