10.03.2021

Egersche Brücke in Mühlwand – Zwischenstand zum weiteren Vorgehen

PRESSEMITTEILUNG

Im Rahmen einer erneuten Abstimmung am 8. März zur denkmalgeschützten Egerschen Brücke in Mühlwand haben sich die Vertreter des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung, des Landesamtes für Denkmalpflege und des angeschlossenen Institutes für Diagnostik und Konservierung an Denkmalen in Sachsen und Sachsen-Anhalt e.V. (IDK), des Vogtlandkreises sowie weiterhin Reichenbachs Oberbürgermeister Raphael Kürzinger, Vertreter der LASuV-Niederlassung Plauen und der LISt GmbH über das weitere Vorgehen bezüglich des Bauwerkes geeinigt.

Anfang November 2020 hatte die sächsische Straßenbauverwaltung zu den Ergebnissen der im Auftrag des Freistaates Sachsen durchgeführten Machbarkeitsstudie und des darauffolgenden vertiefenden Tragfähigkeitsgutachtens informiert (s. Pressemitteilung vom 2. November 2020). In Abstimmung zwischen Straßenbauverwaltung und Denkmalschutzbehörden erfolgte eine ergänzende Stellungnahme des Instituts für Diagnostik und Konservierung an Denkmalen in Sachsen u. Sachsen-Anhalt e.V. (IDK), deren Auswertung durch die Straßenbauverwaltung abgeschlossen ist.

In der Folge wird zwischen den Beteiligten der Straßenbauverwaltung und der Denkmalschutzbehörden eine intensive und abschließende gemeinsame Betrachtung der Faktenlage vorgenommen. Dabei werden auch die Möglichkeiten einer teilweisen Erhaltung des Bauwerks aus dem 18. Jahrhundert eingehend auf deren Realisierbarkeit geprüft. Mit den Ergebnissen der Betrachtungen ist voraussichtlich im Mai zu rechnen, zu gegebenem Zeitpunkt erfolgt eine erneute Veröffentlichung.

zurück zum Seitenanfang