B 175, Fahrbahnerneuerung in Dölitzsch
VERKEHRSHINWEIS
Auf der B 175 in Dölitzsch wird die Fahrbahn ab 7. September aus Richtung Rochlitz kommend vom Ortseingang bis circa 50 Meter vor dem Bahnübergang erneuert. Der Baubereich von über einem Kilometer Länge wird in Teilabschnitten gebaut. Begonnen wird rechtsseitig mit dem Austausch vorhandener Bordsteine und der Straßenentwässerung mit gleichzeitigem Rückbau der Bushaltestelle gegenüber der Pension Härtig. Auf der gegenüber liegenden Fahrbahnseite werden die nicht mehr durch den ÖPNV genutzte Bushaltestelle sowie die vorhandenen Bankette zurückgebaut. Nach der Fertigstellung des neuen Bord- und Entwässerungssystems erfolgt die Erneuerung der Asphaltdeck- und Asphaltbinderschicht. Dabei werden die einmündenden Straßen und Zufahrten zur B 175 angepasst. Abschließend werden die Bankette angearbeitet und die neue Markierung auf die Fahrbahn aufgebracht. Ende 2017 wurde bereits eine Fahrbahnerneuerung in einem ersten Abschnitt vom Bahnübergang an der Oberen Dorfstraße bis Grüne Tanne durchgeführt. Das Bauende der aktuellen Maßnahme ist für Dezember vorgesehen.
Während der Bauzeit muss die B 175 voll gesperrt werden. Die großräumige Umleitung wird über die S 242 nach Geithain, weiter über die B 7 und auf der S 51 Richtung Penig wieder zur B 175 nach Narsdorf geführt. Der Verkehr in Gegenrichtung wird analog umgeleitet.
Die Gesamtkosten für diese Maßnahme belaufen sich auf circa 600.000 Euro. Sie werden von der Bundesrepublik Deutschland getragen.
Wir bitten alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen und besonders umsichtige Fahrweise auf der Umleitung.
HINTERGRUND
Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr ist auch in Zeiten der Corona-Krise ein zuverlässiger Auftraggeber für die regionale Wirtschaft. Für den Staatsstraßenbau im Freistaat Sachsen stehen in diesem Jahr rund 126 Millionen Euro zur Verfügung, für die Bundesstraßen und Autobahnen weitere 337 Millionen Euro. Trotz Corona-Krise und erschwerten Arbeitsbedingungen verliefen und verlaufen unsere Auftragsvergaben termingerecht. Seit Jahresbeginn haben wir bereits rund 159 Millionen Euro durch Aufträge vertraglich gebunden. Rund drei Viertel des Auftragsvolumens bleiben dabei im Freistaat Sachsen. Alle Aufträge des LASuV für Bau-, Liefer- und Dienstleistungen rund um den Brückenbau, Straßen- und Radwegbau bzw. deren Sanierung werden grundsätzlich in Fachlosen und – wo sinnvoll – in Bauabschnitte bzw. Teillose unterteilt, um auch kleinen und mittelständischen Baufirmen aus unserer Heimat die Möglichkeit zu eröffnen, sich entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit an unseren Ausschreibungen zu beteiligen.
