01.09.2020

S 50, Fahrbahnerneuerung zwischen Kitzscher und Otterwisch

VERKEHRSHINWEIS

Am 7. September beginnt die Erneuerung der S 50 zwischen Kitzscher und Otterwisch. Die Baustrecke mit einer Länge von insgesamt 3,9 Kilometern wird in drei Bauabschnitte geteilt. Begonnen wird die Fahrbahnerneuerung in diesem Jahr vom Bauanfang aus Richtung Kitzscher bis zur Kreuzung mit der K 8351/Stockheimer Straße. Im nächsten Jahr folgt zunächst die Erneuerung der Kreuzung bis zur darauffolgenden Kreuzung mit der Stockheimer Straße und im letzten Abschnitt bis zum Ortseingang Otterwisch. Das Gesamtbauende der Maßnahme ist im Sommer 2021 geplant.

Im Rahmen der Arbeiten werden mehrere Durchlässe erneuert beziehungsweise neu gebaut. In Teilbereichen erhält der Fahrbahnkörper eine Verbreiterung. Nach den vorgenannten Bauarbeiten wird die Unterlage der Fahrbahn profiliert und eine verfestigte Schicht aufgebracht. Im Anschluss werden eine Asphalttrag- und Asphaltdeckschicht aufgebaut, sowie die Bankette neu hergestellt. Begonnen wird damit vorhandene Baumstubben zu roden, erhaltungswürdige Bäume zu schützen, sowie Bankette und teilweise vorhandenen Oberboden abzutragen.

Die Fahrbahnerneuerung wird unter Vollsperrung ausgeführt. Die großräumige Umleitung wird in beiden Fahrtrichtungen im diesjährigen ersten Bauabschnitt über die S 49 von Otterwisch über die K 8351 bis Trages und über die S 48 nach Kitzscher geführt. Für die folgenden Bauabschnitte erfolgt die Umleitung über die S 49 von Otterwisch über die K 7926 durch Rohrbach und ab Oelzschau über die K 7927 durch Trages und auf der S 48 nach Kitzscher.

Die Gesamtkosten für diese Maßnahme belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro. Sie werden vom Freistaat Sachsen mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes finanziert.

Wir bitten alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen und besonders umsichtige Fahrweise auf der Umleitung.

HINTERGRUND
Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr ist auch in Zeiten der Corona-Krise ein zuverlässiger Auftraggeber für die regionale Wirtschaft. Für den Staatsstraßenbau im Freistaat Sachsen stehen in diesem Jahr rund 126 Millionen Euro zur Verfügung, für die Bundesstraßen und Autobahnen weitere 337 Millionen Euro. Trotz Corona-Krise und erschwerten Arbeitsbedingungen verliefen und verlaufen unsere Auftragsvergaben termingerecht. Seit Jahresbeginn haben wir bereits rund 159 Millionen Euro durch Aufträge vertraglich gebunden. Rund drei Viertel des Auftragsvolumens bleiben dabei im Freistaat Sachsen. Alle Aufträge des LASuV für Bau-, Liefer- und Dienstleistungen rund um den Brückenbau, Straßen- und Radwegbau bzw. deren Sanierung werden grundsätzlich in Fachlosen und – wo sinnvoll – in Bauabschnitte bzw. Teillose unterteilt, um auch kleinen und mittelständischen Baufirmen aus unserer Heimat die Möglichkeit zu eröffnen, sich entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit an unseren Ausschreibungen zu beteiligen.

zurück zum Seitenanfang