01.09.2020

S 169, Fahrbahnerneuerung östlich Bad Schandau, 2. Bauabschnitt

VERKEHRSHINWEIS

Am 15. September beginnen die Bauarbeiten zur Erneuerung der S 169 östlich von Bad Schandau im 2. Bauabschnitt. Dieser erstreckt von der Bahnunterführung in Krippen bis zum Ende des 1. Bauabschnitts nach dem Bahnhof Krippen. Der 1. Bauabschnitt vom Kreisverkehr nahe des Bahnhofs Bad Schandau wurde im Frühjahr für den Verkehr freigegeben.

Der Oberbau der Fahrbahn und die Entwässerungseinrichtung werden instandgesetzt. Weiterhin werden Bushaltestellen erneuert.

Begonnen wird am 15. September unter halbseitiger Sperrung der S 169 im Bereich des Bahnhofs Krippen. Voraussichtlich in den Herbstferien wird zum Einbau der neuen Asphaltschichten eine Vollsperrung notwendig. Hierfür wird analog des 1. Bauabschnitts eine Umleitung über die K 8743 Gohrisch und die K 8744 Kleinhennersdorf nach Krippen ausgeschildert.

Nach der Winterpause folgt die Bearbeitung der restlichen Teilstrecke des 2. Bauabschnitts bis zur Bahnunterführung in Krippen. Auch hier wird für den Asphalteinbau eine Vollsperrung notwendig, diese soll voraussichtlich in den Sommerferien 2021 erfolgen. Die genauen Zeiträume für die Baudurchführung im nächsten Jahr werden rechtzeitig gesondert bekanntgegeben.

Die Kosten für den gesamten 2. Bauabschnitt belaufen sich auf rund 450.000 Euro. Sie werden vom Freistaat Sachsen mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes finanziert.

Wir bitten alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen und besonders umsichtige Fahrweise im Bereich der Arbeiten bzw. auf der Umleitungsstrecke.

HINTERGRUND
Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr ist auch in Zeiten der Corona-Krise ein zuverlässiger Auftraggeber für die regionale Wirtschaft. Für den Staatsstraßenbau im Freistaat Sachsen stehen in diesem Jahr rund 126 Millionen Euro zur Verfügung, für die Bundesstraßen und Autobahnen weitere 337 Millionen Euro. Trotz Corona-Krise und erschwerten Arbeitsbedingungen verliefen und verlaufen unsere Auftragsvergaben termingerecht. Seit Jahresbeginn haben wir bereits rund 159 Millionen Euro durch Aufträge vertraglich gebunden. Rund drei Viertel des Auftragsvolumens bleiben dabei im Freistaat Sachsen. Alle Aufträge des LASuV für Bau-, Liefer- und Dienstleistungen rund um den Brückenbau, Straßen- und Radwegbau bzw. deren Sanierung werden grundsätzlich in Fachlosen und – wo sinnvoll – in Bauabschnitte bzw. Teillose unterteilt, um auch kleinen und mittelständischen Baufirmen aus unserer Heimat die Möglichkeit zu eröffnen, sich entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit an unseren Ausschreibungen zu beteiligen.

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