03.08.2020

S 95, Fahrbahnerneuerung in Radeberg

VERKEHRSHINWEIS

Im Zeitraum vom 10. bis voraussichtlich 14. August wird die Deckschicht der S 95 in Radeberg in Zusammenarbeit mit der Stadt Radeberg erneuert. Dabei wird die vorhandene Asphaltdeckschicht auf einer Länge von rund 80 Metern abgefräst und durch eine neue ersetzt. Hintergrund der Erneuerung ist der Umstand, dass die Griffigkeit der Asphaltdeckschicht nicht mehr ausreichend ist. Das bereits durchgeführte Kugelstrahlfräsen, bei dem die Oberfläche der Deckschicht wieder aufgeraut werden sollte, brachte keine langfristigen Besserungen hinsichtlich der Griffigkeit. Zur kurzfristigen Sicherung wurden Verkehrszeichen aufgestellt.

Während der Bauzeit muss die S 95 voll gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt innerörtlich über die Rathenaustraße, Pillnitzer Straße bis zur S 181, weiter über die S 177 bis zur Kreuzung von S 95 und S 159/Pulsnitzer Straße. Es werden zudem weitere innerörtliche Ausschilderungen vorgenommen.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 50.000 Euro. Sie werden vom Freistaat Sachsen mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes finanziert.

Wir bitten alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen und besonders umsichtige Fahrweise auf der Umleitung.

HINTERGRUND
Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr ist auch in Zeiten der Corona-Krise ein zuverlässiger Auftraggeber für die regionale Wirtschaft. Für den Staatsstraßenbau im Freistaat Sachsen stehen in diesem Jahr rund 126 Millionen Euro zur Verfügung, für die Bundesstraßen und Autobahnen weitere 337 Millionen Euro. Trotz Corona-Krise und erschwerten Arbeitsbedingungen verliefen und verlaufen unsere Auftragsvergaben termingerecht. Seit Jahresbeginn haben wir bereits rund 138 Millionen Euro durch Aufträge vertraglich gebunden. Rund zwei Drittel des Auftragsvolumens bleiben dabei im Freistaat Sachsen. Alle Aufträge des LASuV für Bau-, Liefer- und Dienstleistungen rund um den Brückenbau, Straßen- und Radwegbau bzw. deren Sanierung werden grundsätzlich in Fachlosen und – wo sinnvoll – in Bauabschnitte bzw. Teillose unterteilt, um auch kleinen und mittelständischen Baufirmen aus unserer Heimat die Möglichkeit zu eröffnen, sich entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit an unseren Ausschreibungen zu beteiligen.

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