11.09.2020

S 277, Fahrbahnerneuerung in Saupersdorf

VERKEHRSHINWEIS

Am 21. September beginnen Bauarbeiten zur Fahrbahnerneuerung der S 277 im Bereich von der Ortsumgehung Kirchberg (S 282) bis zum Kindergartenweg. Sie sollen spätestens bis zum 10. Oktober abgeschlossen werden.

Auf dem rund 550 Meter langen Abschnitt wird die schadhafte Asphaltdeckschicht abgefräst, neu aufgebracht und die Markierung wird anschließend neu hergestellt. Im Baubereich werden Anlagen der Wasserwerke Zwickau zudem gemeinschaftlich angepasst.

Die Maßnahme wird unter Vollsperrung im Sperrschatten der laufenden Erneuerung eines Stützmauerbauwerkes (s. Pressemitteilung vom 8. April 2020) durchgeführt. Die derzeitig bestehende Umleitung über die S 282 Ortsumgehung Kirchberg zur B 93 Langenweißbach, K 9331 Burkersdorf und weiter zur S 277 Kirchberg bleibt unverändert bestehen. Busverkehr wird über das kommunale Netz gewährleistet.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 170.000 Euro. Sie werden vom Freistaat Sachsen mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes finanziert.

Wir bitten alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen und besonders umsichtige Fahrweise auf der Umleitung.

HINTERGRUND
Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr ist auch in Zeiten der Corona-Krise ein zuverlässiger Auftraggeber für die regionale Wirtschaft. Für den Staatsstraßenbau im Freistaat Sachsen stehen in diesem Jahr rund 126 Millionen Euro zur Verfügung, für die Bundesstraßen und Autobahnen weitere 337 Millionen Euro. Trotz Corona-Krise und erschwerten Arbeitsbedingungen verliefen und verlaufen unsere Auftragsvergaben termingerecht. Seit Jahresbeginn haben wir bereits rund 159 Millionen Euro durch Aufträge vertraglich gebunden. Rund drei Viertel des Auftragsvolumens bleiben dabei im Freistaat Sachsen. Alle Aufträge des LASuV für Bau-, Liefer- und Dienstleistungen rund um den Brückenbau, Straßen- und Radwegbau bzw. deren Sanierung werden grundsätzlich in Fachlosen und – wo sinnvoll – in Bauabschnitte bzw. Teillose unterteilt, um auch kleinen und mittelständischen Baufirmen aus unserer Heimat die Möglichkeit zu eröffnen, sich entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit an unseren Ausschreibungen zu beteiligen.

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