08.09.2020

Fahrbahnerneuerung der S 260 in und östlich von Tannenberg

VERKEHRSHINWEIS

Am Montag, dem 14. September, starten die Arbeiten zur Fahrbahnerneuerung der S 260 in und östlich von Tannenberg. Der Bauabschnitt reicht von der innerörtlichen Kreuzung mit der S 267 bis zur B 95. Begonnen wird in der Ortslage Tannenberg bis zur Glanzstoff Fabrik, anschließend wird sukzessive in Richtung der B 95 gearbeitet.

Auf der Gesamtstrecke von rund vier Kilometern erfolgt die Erneuerung der Asphaltbinder- und Asphaltdeckschicht, die Instandsetzung der vorhandenen Durchlässe innerhalb (2 Stück) und außerhalb (8 Stück) der Ortslage Tannenberg sowie der beidseitigen Busbuchten. Zusätzlich wird die Fahrbahn im Bereich der Kreuzung mit der S 267 und die Busspur in diesem Bereich erneuert. Im Zuge der Baumaßnahme ist eine neue Fußgängerquerung zur Bushaltestelle in Pflasterbauweise vorgesehen.

Es ist vorgesehen, die Umleitung während der gesamten Bauzeit über die B 95 in Richtung Mönchsbadknoten und die S 222 Geyer zu führen (Gegenrichtung analog).

Die Arbeiten können voraussichtlich bis Ende des Jahres abgeschlossen werden.

Die Baukosten belaufen sich auf rund 885.000 Euro. Sie werden vom Freistaat Sachsen mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes finanziert.

Wir bitten alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen und besonders umsichtige Fahrweise auf der Umleitung.

HINTERGRUND
Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr ist auch in Zeiten der Corona-Krise ein zuverlässiger Auftraggeber für die regionale Wirtschaft. Für den Staatsstraßenbau im Freistaat Sachsen stehen in diesem Jahr rund 126 Millionen Euro zur Verfügung, für die Bundesstraßen und Autobahnen weitere 337 Millionen Euro. Trotz Corona-Krise und erschwerten Arbeitsbedingungen verliefen und verlaufen unsere Auftragsvergaben termingerecht. Seit Jahresbeginn haben wir bereits rund 159 Millionen Euro durch Aufträge vertraglich gebunden. Rund drei Viertel des Auftragsvolumens bleiben dabei im Freistaat Sachsen. Alle Aufträge des LASuV für Bau-, Liefer- und Dienstleistungen rund um den Brückenbau, Straßen- und Radwegbau bzw. deren Sanierung werden grundsätzlich in Fachlosen und – wo sinnvoll – in Bauabschnitte bzw. Teillose unterteilt, um auch kleinen und mittelständischen Baufirmen aus unserer Heimat die Möglichkeit zu eröffnen, sich entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit an unseren Ausschreibungen zu beteiligen.

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