08.09.2020

S 218, Fahrbahnerneuerung von Arnsfeld bis Steinbach

VERKEHRSHINWEIS

Am 21. September beginnt die Fahrbahnerneuerung der S 218 zwischen dem Ortsausgang Arnsfeld (in Richtung Steinbach) und Steinbach. Die Sanierung umfasst die Erneuerung der Asphaltschichten der Bankette und Entwässerungsanlagen.

Gebaut wird zunächst bis voraussichtlich Mitte November auf dem rund zwei Kilometer langen Abschnitt vom Abzweig der Steinbacher Straße der S 218/Abzweig Hauptstraße (K 8115) bis kurz vor den Durchlass über den Brünnelbach. Nach der Winterpause beginnen die Bauarbeiten im Frühjahr 2021 bei entsprechender Witterung mit dem Neubau des Durchlasses Brünnelbach und der restlichen Fahrbahnsanierung von 600 Metern bis zum Ortsausgang Arnsfeld. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im Juni 2021 abgeschlossen werden.

Die Arbeiten werden unter Vollsperrung durchgeführt. Die Umleitungsstrecke verläuft von der Kreuzung B 174/S 218 bei Reitzenhain zunächst auf der B 174 in Richtung Marienberg, von hier über die S 221 Großrückerswalde bis zur Kreuzung S 221/S 218 bei Mildenau nach Arnsfeld. Beziehungsweise über die S 218 in Richtung Annaberg-Buchholz bis zur Kreuzung S 218/S 262, auf der S 262 über Königswalde bis zur Kreuzung S 262/ S 265, ab hier über Jöhstadt nach Steinbach.

Die Kosten belaufen sich auf rund 780.000 Euro. Sie werden vom Freistaat Sachsen mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes finanziert.

Wir bitten alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen und besonders umsichtige Fahrweise auf der Umleitung.

HINTERGRUND
Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr ist auch in Zeiten der Corona-Krise ein zuverlässiger Auftraggeber für die regionale Wirtschaft. Für den Staatsstraßenbau im Freistaat Sachsen stehen in diesem Jahr rund 126 Millionen Euro zur Verfügung, für die Bundesstraßen und Autobahnen weitere 337 Millionen Euro. Trotz Corona-Krise und erschwerten Arbeitsbedingungen verliefen und verlaufen unsere Auftragsvergaben termingerecht. Seit Jahresbeginn haben wir bereits rund 159 Millionen Euro durch Aufträge vertraglich gebunden. Rund drei Viertel des Auftragsvolumens bleiben dabei im Freistaat Sachsen. Alle Aufträge des LASuV für Bau-, Liefer- und Dienstleistungen rund um den Brückenbau, Straßen- und Radwegbau bzw. deren Sanierung werden grundsätzlich in Fachlosen und – wo sinnvoll – in Bauabschnitte bzw. Teillose unterteilt, um auch kleinen und mittelständischen Baufirmen aus unserer Heimat die Möglichkeit zu eröffnen, sich entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit an unseren Ausschreibungen zu beteiligen.

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