S 151, Ausbau zwischen Lawalde und dem Ortsteil Sand ab Montag
VERKEHRSHINWEIS
Ab 3. August wird die Fahrbahn der S 151 zwischen Lawalde und dem Ortsteil Sand ausgebaut. Dabei wird eine grundhafte Fahrbahnerneuerung auf einer Länge von 330 Metern durchgeführt, der Gehweg an der Ostseite erneuert und die westliche Böschung an der S 151 gesichert. Des Weiteren erfolgt die Erneuerung Regenwasserkanal im Bereich der Arbeiten. Seit 2019 sind die Brücke über das Littwasser und die Fahrbahn in der Ortslage Lawalde instandgesetzt. Die aktuelle Maßnahme soll voraussichtlich Ende November abgeschlossen werden.
Während der Bauzeit muss die S 151 voll gesperrt werden. Der Verkehr wird vom Ortsteil Sand über Schönbach, zur K 8677/Beiersdorfer Straße nach Beiersdorf und auf der S 152 nach Lawalde umgeleitet. Die Umleitung in Gegenrichtung erfolgt analog.
Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 500.000 Euro. Sie werden zu großen Teilen vom Freistaat Sachsen mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes finanziert. Die Gemeinde Lawalde ist mit rund 100.000 Euro beteiligt.
Wir bitten alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen und besonders umsichtige Fahrweise auf der Umleitung.
HINTERGRUND
Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr ist auch in Zeiten der Corona-Krise ein zuverlässiger Auftraggeber für die regionale Wirtschaft. Für den Staatsstraßenbau im Freistaat Sachsen stehen in diesem Jahr rund 126 Millionen Euro zur Verfügung, für die Bundesstraßen und Autobahnen weitere 337 Millionen Euro. Trotz Corona-Krise und erschwerten Arbeitsbedingungen verliefen und verlaufen unsere Auftragsvergaben termingerecht. Seit Jahresbeginn haben wir bereits rund 138 Millionen Euro durch Aufträge vertraglich gebunden. Rund zwei Drittel des Auftragsvolumens bleiben dabei im Freistaat Sachsen. Alle Aufträge des LASuV für Bau-, Liefer- und Dienstleistungen rund um den Brückenbau, Straßen- und Radwegbau bzw. deren Sanierung werden grundsätzlich in Fachlosen und – wo sinnvoll – in Bauabschnitte bzw. Teillose unterteilt, um auch kleinen und mittelständischen Baufirmen aus unserer Heimat die Möglichkeit zu eröffnen, sich entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit an unseren Ausschreibungen zu beteiligen.