S 100, Ausbau in und nördlich Radeburg
PRESSEMITTEILUNG & VERKEHRSINWEIS
Am 28. Februar beginnen die Straßenbauarbeiten zum Ausbau der S 100/Königsbrücker Straße in und nördlich von Radeburg. Der zu erneuernde Bereich erstreckt sich über eine Länge von rund 1,8 Kilometern. Im November letzten Jahres waren hier bereits vorbereitende Arbeiten gestartet (s. Pressemitteilung vom 12. November 2021).
Umfangreicher Ausbau inner- und außerorts
In der Ortslage werden hierbei ab der Brücke über die Große Röder mehr als 400 Meter ausgebaut, einschließlich der Einmündungen kommunaler Straßen. Neu hergestellt werden ein Gehweg und die gesamte Straßenentwässerung. Eine große Anzahl von baulichen Anpassungen auch an privaten Grundstücken ist notwendig, erhebliche Medienneu- und Umverlegungen von Versorgungunternehmen werden erforderlich.
Der außerörtliche Teil beinhaltet neben der teilweisen Neutrassierung der Staatsstraße auch den Umbau der Rampen der Brücke über die A 13 und den Neubau des Knotens mit der Zschornaer Straße am Bauende. Zudem werden Schutzplanken entlang der Strecke neu errichtet.
Vollsperrung der S 100 ab 7. März
Zunächst erfolgen neben der Einrichtung der Baustelle Vermessungsleistungen und der Bau von Provisorien für Zufahrten. In der Woche ab dem 28. Februar wird es daher lediglich zu punktuellen Verkehrseinschränkungen kommen.
Eine Vollsperrung der Baustrecke wird ab dem 7. März erforderlich. Die großräumige Umleitung des Verkehrs erfolgt über die B 98, B 97 Laußnitz und Ottendorf-Okrilla sowie die S 177 Medingen nach Radeburg, Gegenrichtung analog.
Für den ÖPNV erfolgt eine separate Umleitungsführung je nach Bauabschnitt. Bitte beachten Sie die entsprechenden Hinweise des Verkehrsunternehmens.
Fertigstellung und Kosten
Die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme, einschließlich Rückbau der Bestandsfahrbahnen, soll voraussichtlich bis Mai 2023 erfolgen.
Die Gesamtkosten für das Ausbauvorhaben belaufen sich auf rund drei Millionen Euro. Sie werden vom Freistaat Sachsen mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes finanziert. Von der Stadt Radeburg werden Kosten in Höhe von rund 200.000 Euro für die Gehwege und Beleuchtung getragen.
Alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis für die längerfristigen Einschränkungen und besonders umsichtige Fahrweise auf der Umleitungsstrecke gebeten.
