13.05.2020

Freistaat fördert Ersatzneubau der Blockhausbrücke in Görlitz

PRESSEMITTEILUNG

Die Stadt Görlitz hat einen Fördermittelbescheid über rund 1,7 Millionen Euro für den Ersatzneubau der Brücke im Zuge der Blockhausstraße über die Anlagen der Deutschen Bahn AG erhalten. Dies entspricht einem Fördersatz von 100 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Die Mittel werden vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr für die Verbesserung der kommunalen Infrastruktur zur Verfügung gestellt.
 
Anlass für den Neubau der Blockhausbrücke, Baujahr 1870, ist der schlechte bauliche Zustand der Bauwerkes. Dieser lässt eine dauerhafte Nutzung unter Einhaltung der Verkehrssicherheit nicht mehr zu. Ende 2011 musste eine Tonnagebegrenzung für das Bauwerk ausgesprochen werden. Die Verkehrsverbindung ist somit derzeit nur noch für den PKW-, Fußgänger- und Radfahrerverkehr freigegeben. Eine Instandsetzung ist aufgrund des Bauzustandes nicht mehr möglich.
 
Der Neubau erfolgt einschließlich der Anpassung der Blockhausstraße zwischen der Sattigstraße im Süden und der Bahnhofstraße im Norden. Der geplante Ausbauquerschnitt ergibt sich aus der Fahrbahnbreite von 8,55 Metern (5,55 Meter Fahrbahn für Begegnung LKW-PKW und jeweils 1,5 Meter Schutzstreifen für Radfahrer) mit beidseitig angeordnetem Gehweg von 2,5 Metern Breite. Im Bereich der Seniorenresidenz wird ein zusätzlicher Parkstreifen von 2 Metern Breite mit einem zugehörigen Notgehweg für das Ein- und Aussteigen von 1,75 angelegt.

Weiterführende Informationen zum Bauvorhaben bitten wir beim Vorhabensträger direkt zu erfragen.

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