20.08.2020

B 96, Ersatzneubau Stützmauer in Ebersbach

VERKEHRSHINWEIS

Am Montag, 24. August, beginnen die Arbeiten zum Ersatzneubau einer Stützmauer im Zuge der B 96 im Ebersbach-Neugersdorfer Ortsteil Ebersbach. Die Stützmauer im Bereich zwischen dem Unteren Kirchweg und der Park Am Spreeeck sichert die Fahrbahn der Bundesstraße gegenüber der Oberspree. Sie weist Schäden im Bereich der Kappe und der Anschlusskonstruktion des Geländers sowie großflächige Ausspülungen auf und wird daher durch einen Neubau ersetzt.

Die Maßnahme beinhaltet den Rückbau und den Neubau der Stützmauer auf einer Länge von ca. 18 Metern einschließlich aller Erdbauarbeiten. Weiterer Bestandteil sind Wasserbauarbeiten sowie anschließend die Wiederherstellung der Fahrbahn der B 96 im Bereich der Baugrube. Im Zuge der Arbeiten sind auch Ver- und Entsorgungsleitungen zu sichern, provisorisch aus dem Baufeld umzuverlegen und teilweise im neuen Bauwerk neu zu integrieren. Die Gestaltung der Ansichtsfläche zum Gewässer hin erfolgt in Natursteinoptik.

Ab Dienstag, 25. August, tritt eine halbseitige Sperrung der B 96 mit Ampelregelung in Kraft, der Verkehr wird an der Baustelle vorbeigeleitet. Die Umleitung des Fußgängerverkehrs erfolgt über die innerörtlichen Nebenstraßen (z.B. Weberstraße). Die Ampel an der Kreuzung Hauptstraße/Bahnhofstraße wir für die Bauzeit ausgeschaltet, um Rückstau zu vermeiden. Der Untere Kirchweg wird als Einbahnstraße ausgeschildert, somit kann aus Richtung REWE-Markt nicht auf die Bundesstraße abgebogen werden.
Derzeit erfolgt noch eine parallele Baumaßnahme auf der Spreedorfer Straße bis voraussichtlich 31. August. Der Umleitungsverkehr läuft über die B 96 und wird somit an der Baustelle vorbeigeleitet.

Die Arbeiten an der Stützmauer im Zuge der B 96 werden voraussichtlich bis Ende des Jahres abgeschlossen.

Die Kosten betragen rund 285.000 Euro. Sie werden von der Bundesrepublik Deutschland getragen.

Alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis für die bauzeitlichen Einschränkungen und besonders umsichtige Fahrweise im Bereich der Arbeiten gebeten.

HINTERGRUND
Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr ist auch in Zeiten der Corona-Krise ein zuverlässiger Auftraggeber für die regionale Wirtschaft. Für den Staatsstraßenbau im Freistaat Sachsen stehen in diesem Jahr rund 126 Millionen Euro zur Verfügung, für die Bundesstraßen und Autobahnen weitere 337 Millionen Euro. Trotz Corona-Krise und erschwerten Arbeitsbedingungen verliefen und verlaufen unsere Auftragsvergaben termingerecht. Seit Jahresbeginn haben wir bereits rund 159 Millionen Euro durch Aufträge vertraglich gebunden. Rund drei Viertel des Auftragsvolumens bleiben dabei im Freistaat Sachsen. Alle Aufträge des LASuV für Bau-, Liefer- und Dienstleistungen rund um den Brückenbau, Straßen- und Radwegbau bzw. deren Sanierung werden grundsätzlich in Fachlosen und – wo sinnvoll – in Bauabschnitte bzw. Teillose unterteilt, um auch kleinen und mittelständischen Baufirmen aus unserer Heimat die Möglichkeit zu eröffnen, sich entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit an unseren Ausschreibungen zu beteiligen.

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