Aktueller Planungsstand zum geplanten Neubau eines Geh- und Radweges entlang B 6 bei Rossendorf / Fischbach
PRESSEMITTEILUNG
Am 24. Mai waren die Anwohner entlang der B 6 bei Rossendorf und Fischbach, sowie Interessierte zu einem Informationsabend der LISt Gesellschaft für Verkehrswesen und ingenieurtechnische Dienstleistungen mbH in Arnsdorf eingeladen. Neben der Vorstellung des Projektes wurden der aktuelle Planungsstand und die nächsten Schritte bis zur Realisierung des Vorhabens erläutert.
Zum Vorhaben
Geplant wird der Neubau eines rund 5,5 Kilometer langen Geh- und Radweges entlang der B 6 zwischen Abzweig nach Rossendorf bis zur Kreuzung mit der
K 9204/Wilschdorfer Straße. Die LISt GmbH wurde mit der Projektbetreuung des Vorhabens beauftragt.
Der geplante Radweg soll an der B 6 am Abzweig nach Rossendorf beginnen und an der Kreuzung von B 6 und K 9204 in Höhe des Gasthauses „Schwarzes Roß“ enden. Aus Richtung Rossendorf kommend soll die neue Radverkehrsanlage auf der Südseite der B 6 bis zur Kreuzung mit der S 160/Dresdner Straße geführt werden. An der Kreuzung ist der Wechsel auf die Nordseite bis zum Anschluss an den bereits bestehenden Radweg nach der Kreuzung mit der K 9204 vorgesehen. Der geplante Geh- und Radweg soll entsprechend der aktuell geltenden Regelwerke eine Breite von rund 2,50 Metern erhalten.
Aktueller Stand und nächste Schritte
Derzeit findet die Entwurfsplanung statt. Darin wird die in der Vorplanung festgestellte Vorzugsvariante weiter untersucht und detaillierter geplant. Der Vorentwurf soll voraussichtlich im vierten Quartal 2023 fertiggestellt werden. Anschließend ist das Baurechtsverfahren durchzuführen. Im nächsten Schritt sollen die Ausschreibung und Vergabe der Bauleistungen erfolgen. Vor dem Hintergrund der ausstehenden Planungsphasen kann derzeit noch keine belastbare Aussage zu einem Termin für den Baubeginn getroffen werden.
Der Bauzeitraum des Neubaus der Radverkehrsanlage umfasst voraussichtlich eineinhalb Jahre. Die Kostenschätzung beläuft sich nach derzeitigem Stand auf rund 3,7 Millionen Euro.
