02.12.2020

Umbau der nördlichen Kreuzung A 14-Anschlussstelle Klinga und S 45 – Verkehrsfreigabe am Freitag

VERKEHRSHINWEIS

Am Freitag, den 4. Dezember, soll der Kreuzungsumbau von S 45 und der A 14-Anschlussstelle Klinga wie geplant abgeschlossen und der Bereich der Arbeiten wieder für den Verkehr freigegeben werden. An der nördlichen Kreuzung wurde seit 2. November die vorhandene Dreiecksinsel an der Rampe in Richtung Leipzig und der Rechtsabbiegestreifen an der S 45 zurückgebaut (s. Pressemitteilung zum Baubeginn). Zudem wurden die Bordsteine und die Abläufe der Straße erneuert. Die zweistreifige Rampe aus Richtung Dresden wurde auf die Regelbreite von sechs Metern zurückgebaut. Dadurch hat sich der Mittelstreifen zwischen den beiden Rampen verbreitert und auf rund 25 Metern neu befestigt. Im Rahmen der Arbeiten erhielten auch die beiden Rampen der Anschlussstelle bis zur A 14 eine neue Asphaltbinder- und Asphaltdeckschicht. Zum Abschluss der Arbeiten erhält der Umbaubereich noch neue Leitplanken, Beschilderung und Markierung.

Die Gesamtbaukosten für diese Maßnahme belaufen sich auf rund 171.000 Euro. Sie werden vom Freistaat Sachsen mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes finanziert.

Wir bedanken uns bei den Verkehrsteilnehmern und Anwohnern für das Verständnis für die durch die Baumaßnahme notwendigen Umleitungen und Erschwernisse.

HINTERGRUND
Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr ist auch in Zeiten der Corona-Krise ein zuverlässiger Auftraggeber für die regionale Wirtschaft. Für den Staatsstraßenbau im Freistaat Sachsen stehen in diesem Jahr rund 126 Millionen Euro zur Verfügung, für die Bundesstraßen und Autobahnen weitere 337 Millionen Euro. Trotz Corona-Krise und erschwerten Arbeitsbedingungen verliefen und verlaufen unsere Auftragsvergaben termingerecht. Seit Jahresbeginn haben wir bereits rund 208 Millionen Euro durch Aufträge vertraglich gebunden. Über drei Viertel des Auftragsvolumens bleiben dabei im Freistaat Sachsen. Alle Aufträge des LASuV für Bau-, Liefer- und Dienstleistungen rund um den Brückenbau, Straßen- und Radwegbau bzw. deren Sanierung werden grundsätzlich in Fachlosen und – wo sinnvoll – in Bauabschnitte bzw. Teillose unterteilt, um auch kleinen und mittelständischen Baufirmen aus unserer Heimat die Möglichkeit zu eröffnen, sich entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit an unseren Ausschreibungen zu beteiligen.

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