Erneuerung Wyhra-Brücke und Fahrbahn der S 51 in Frohburg – Verkehrsfreigabe am Freitag
VERKEHRSHINWEIS
Die Arbeiten zum Ersatzneubau der Brücke über die Wyhra und zur Fahrbahnerneuerung der S 51 in Frohburg waren Ende September 2019 gestartet. Die Bautätigkeiten sind nun zum großen Teil abgeschlossen und damit fristgerecht beendet. Im Zuge der Maßnahme wurde der Ersatzneubau hergestellt und die Fahrbahndecke zwischen dem Abzweig Bahnhofstraße und dem Abzweig Altenburger Straße wurde komplett erneuert.
Der Verkehr kann voraussichtlich ab den Nachmittagsstunden des 18. Dezember in dem Bereich wieder über die S 51 rollen. Auch Fußgänger und Radfahrer können dann wie gewohnt die Wyhra über das Brückenbauwerk queren. Der unter dem Bauwerk geführte Radweg ist noch nicht komplett fertiggestellt und wird voraussichtlich noch bis ins I. Quartal 2021 weiterhin gesperrt bleiben.
Die Gesamtbaukosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 2,8 Millionen Euro, die der Bund aufgrund der Abstufung von der B 95 zur S 51 trägt.
Bedanken möchte sich das Landesamt für Straßenbau und Verkehr bei den Verkehrsteilnehmern und Anwohnern für ihr Verständnis während der bauzeitlichen Umleitungen und Erschwernisse.
HINTERGRUND
Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr ist auch in Zeiten der Corona-Krise ein zuverlässiger Auftraggeber für die regionale Wirtschaft. Für den Staatsstraßenbau im Freistaat Sachsen stehen in diesem Jahr rund 126 Millionen Euro zur Verfügung, für die Bundesstraßen und Autobahnen weitere 337 Millionen Euro. Trotz Corona-Krise und erschwerten Arbeitsbedingungen verliefen und verlaufen unsere Auftragsvergaben termingerecht. Seit Jahresbeginn haben wir bereits rund 208 Millionen Euro durch Aufträge vertraglich gebunden. Über drei Viertel des Auftragsvolumens bleiben dabei im Freistaat Sachsen. Alle Aufträge des LASuV für Bau-, Liefer- und Dienstleistungen rund um den Brückenbau, Straßen- und Radwegbau bzw. deren Sanierung werden grundsätzlich in Fachlosen und – wo sinnvoll – in Bauabschnitte bzw. Teillose unterteilt, um auch kleinen und mittelständischen Baufirmen aus unserer Heimat die Möglichkeit zu eröffnen, sich entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit an unseren Ausschreibungen zu beteiligen.