17.09.2020

S 266, Fahrbahnerneuerung in Cunersdorf/Annaberg-Buchholz

VERKEHRSHINWEIS

In der Zeit vom 21. bis voraussichtlich 26. September wird eine Fahrbahnerneuerung im Zuge der S 266/Karlsbader Straße in Cunersdorf/Annaberg-Buchholz durchgeführt. Der zu erneuernde Abschnitt erstreckt sich von der B 101 bis zur Einmündung der Dorotheenstraße.

Im Rahmen der Maßnahme werden Fahrbahnschäden durch eine Erneuerung der Asphaltdeckschicht und der Asphaltbinderschicht beseitigt.

Die Baumaßnahme erfolgt unter halbseitiger Sperrung der S 266 im Richtungsverkehr. Die Fahrtrichtung nach Sehmatal wird an der Baustelle vorbeigeführt. Eine Umleitung ist nur für die Fahrtrichtung von Sehmatal in Richtung Stadtzentrum Annaberg eingerichtet. Der Verkehr wird über die S 265/August-Bebel-Straße Cunersdorf zur B 95, Kreuzung Morgensonne und die kommunale Bärensteiner Straße zurück zur B 101 geführt.

Die Kosten für diese Baumaßnahme betragen rund 35.000 Euro. Sie werden vom Freistaat Sachsen mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes finanziert.

Wir bitten alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen und besonders umsichtige Fahrweise im Bereich der Arbeiten bzw. auf der Umleitung.

HINTERGRUND
Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr ist auch in Zeiten der Corona-Krise ein zuverlässiger Auftraggeber für die regionale Wirtschaft. Für den Staatsstraßenbau im Freistaat Sachsen stehen in diesem Jahr rund 126 Millionen Euro zur Verfügung, für die Bundesstraßen und Autobahnen weitere 337 Millionen Euro. Trotz Corona-Krise und erschwerten Arbeitsbedingungen verliefen und verlaufen unsere Auftragsvergaben termingerecht. Seit Jahresbeginn haben wir bereits rund 159 Millionen Euro durch Aufträge vertraglich gebunden. Rund drei Viertel des Auftragsvolumens bleiben dabei im Freistaat Sachsen. Alle Aufträge des LASuV für Bau-, Liefer- und Dienstleistungen rund um den Brückenbau, Straßen- und Radwegbau bzw. deren Sanierung werden grundsätzlich in Fachlosen und – wo sinnvoll – in Bauabschnitte bzw. Teillose unterteilt, um auch kleinen und mittelständischen Baufirmen aus unserer Heimat die Möglichkeit zu eröffnen, sich entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit an unseren Ausschreibungen zu beteiligen.

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