20.10.2020

Fahrbahnerneuerung an der S 25 vor dem Abschluss

VERKEHRSHINWEIS

Seit 1. Juli wurde die Fahrbahn der S 25 zwischen Stehla und Packisch erneuert. Nun sollen die Arbeiten am 22. Oktober abgeschlossen und die Straße im Laufe des Nachmittags für den Verkehr freigegeben werden. Noch vor der Verkehrsfreigabe erhält der Abschnitt die erforderliche Grundausstattung an Markierung und Beschilderung. Damit wird das Vorhaben planmäßig fertig.

Im Zuge der Fahrbahnerneuerung wurde zunächst auf einer Länge von rund zwei Kilometern das Pflaster entfernt. Danach erfolgte eine Homogenisierung (Durchmischung) des vorhandenen Untergrundes. Anschließend konnte die Fahrbahn in einer durchgehenden Breite von 6 Metern mit Asphalttrag- und Asphaltdeckschicht vollgebunden hergestellt werden. Des Weiteren wurden die zwei vorhandenen Durchlässe erneuert.

Die Kosten des Bauvorhabens belaufen sich auf rund eine Million Euro. Sie werden vom Freistaat Sachsen mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes finanziert.

Bedanken möchte sich das Landesamt für Straßenbau und Verkehr bei den Verkehrsteilnehmern, Anliegern und Anwohnern im Umfeld für ihr Verständnis für die mit der Baudurchführung eingetretenen Umleitungen und Erschwernisse.

HINTERGRUND
Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr ist auch in Zeiten der Corona-Krise ein zuverlässiger Auftraggeber für die regionale Wirtschaft. Für den Staatsstraßenbau im Freistaat Sachsen stehen in diesem Jahr rund 126 Millionen Euro zur Verfügung, für die Bundesstraßen und Autobahnen weitere 337 Millionen Euro. Trotz Corona-Krise und erschwerten Arbeitsbedingungen verliefen und verlaufen unsere Auftragsvergaben termingerecht. Seit Jahresbeginn haben wir bereits rund 197 Millionen Euro durch Aufträge vertraglich gebunden. Über drei Viertel des Auftragsvolumens bleiben dabei im Freistaat Sachsen. Alle Aufträge des LASuV für Bau-, Liefer- und Dienstleistungen rund um den Brückenbau, Straßen- und Radwegbau bzw. deren Sanierung werden grundsätzlich in Fachlosen und – wo sinnvoll – in Bauabschnitte bzw. Teillose unterteilt, um auch kleinen und mittelständischen Baufirmen aus unserer Heimat die Möglichkeit zu eröffnen, sich entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit an unseren Ausschreibungen zu beteiligen.

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