S 239, Ausbau in Neukirchen
VERKEHRSHINWEIS & PRESSEMITTEILUNG
Am Montag, den 6. Mai beginnen die Arbeiten zum Ausbau der S 239 in Neukirchen im zweiten Bauabschnitt. Auf einer Länge von rund 1,2 Kilometern wird die Staatsstraße beginnend am Ortseingang Neukirchen bis zum Kreuzungsbereich mit der K 8811/Adorfer Straße grundhaft ausgebaut. Im Auftrag der Gemeinde Neukirchen werden die Gehwege und Parkflächen neu ausgebaut sowie die Straßenbeleuchtung erneuert. Der Erzgebirgskreis ist anteilig am Ausbau des Kreuzungsbereiches mit der Kreisstraße beteiligt. Zusätzlich werden der Bahnübergang in Klaffenbach neu ausgebaut und im Auftrag des ZWW Schwarzenberg Entwässerungsleitungen erneuert. Die Baumaßnahme soll voraussichtlich bis November 2025 abgeschlossen werden.
Die Realisierung der Baumaßnahme erfolgt abschnittsweise. In diesem Jahr erfolgt der Ausbau der S 239 in drei Bauabschnitten vom Ortseingang Neukirchen bis zur Unteren Bergstraße. Im nächsten Jahr soll die S 239 ab der Unteren Bergstraße bis einschließlich der Kreuzung der S 239 und der K 8811 in zwei Teilabschnitten ausgebaut werden.
In der Bauzeit muss die S 239 voll gesperrt werden. Die großräumige Umleitung erfolgt über die K 8811 bis nach Burkhardtsdorf und die B 95 bis Klaffenbach. Die Erreichbarkeit des Wasserschlosses Klaffenbach soll insbesondere zu den Großveranstaltungen bestmöglich gewährleistet werden. Im Winter ist die S 239 befahrbar.
Die Baukosten belaufen sich auf rund drei Millionen Euro. Sie werden weitestgehend vom Freistaat Sachsen mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes finanziert. Die Gemeinde Neukirchen ist mit rund 700.000 Euro beteiligt. Der Anteil des Erzgebirgskreises beträgt rund 115.000 Euro. Der ZWW trägt rund 205.000 Euro.
Wir bitten alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen und besonders umsichtige Fahrweise auf der Umleitung.