28.05.2020

S 23, Fahrbahnerneuerung südlich Torgau - Verkehrsfreigabe am Freitag

PRESSEMITTEILUNG & VERKEHRSHINWEIS

Der Abschnitt der S 23 von der S 24 bis in die Ortslage Staupitz wird am morgigen Freitag, den 29. Mai wieder für den Verkehr freigegeben. Die seit Ende August 2019 laufenden Bauarbeiten zur Fahrbahnerneuerung der S 23 südlich Torgau (s. Pressemitteilung zum Baubeginn) können damit wie geplant fertiggestellt werden.

Kurzfristig wurde entschieden, die Erneuerung der Asphaltdeckschicht in der Ortslage Staupitz zusätzlich vorzunehmen. Die Fahrbahnerneuerung der S 23 erfolgte damit auf einer Gesamtlänge von ca. 5,7 Kilometern. Unter Nutzung der vorhandenen Vollsperrung konnten die Bauarbeiten ohne Verlängerung der Bauzeit ausgeführt werden. Die Fahrbahn wurde in der vorhandenen Breite mit einem dreischichtigen Asphaltaufbau hergestellt. Zum Abschluss der Bauleistungen erhielt die Verkehrsanlage die erforderliche Grundausstattung an Markierung und Beschilderung.

Die Baumaßnahme wurde aus Artenschutzgründen ökologisch baubegleitet. Weiterhin werden im Herbst 2020 Ausgleichspflanzungen an der kommunalen Straße Staupitz – Beckwitz für die im Zuge der Baumaßnahme gefällten Bäume realisiert.

Die Gesamtbaukosten dieser Maßnahme belaufen sich auf rund 2,8 Millionen Euro. Sie werden vom Freistaat Sachsen mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes finanziert.

Nach Abschluss dieser Baumaßnahme ist die S 23 von der S 24 (Torgau/Pflückuff) nun bis zum Ortseingang Schildau in den letzten Jahren vollständig erneuert worden. Das Kostenvolumen betrug dabei insgesamt rund 3,5 Millionen Euro und wurde vom Freistaat Sachsen getragen.

Wir bedanken uns bei den Verkehrsteilnehmern, den direkten Anliegern im Baubereich und den Anliegern der Umleitungsstrecken für das Verständnis für die durch die Baumaßnahme notwendigen Umleitungen und Erschwernisse.

HINTERGRUND

Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr ist auch in Zeiten der Corona-Krise ein zuverlässiger Auftraggeber für die regionale Wirtschaft. Für den Staatsstraßenbau im Freistaat Sachsen stehen in diesem Jahr rund 126 Millionen Euro zur Verfügung, für die Bundesstraßen und Autobahnen weitere 337 Millionen Euro. Trotz Corona-Krise und erschwerten Arbeitsbedingungen verliefen und verlaufen unsere Auftragsvergaben termingerecht. Seit Jahresbeginn haben wir bereits rund 100 Millionen Euro durch Aufträge vertraglich gebunden. Rund zwei Drittel des Auftragsvolumens bleiben dabei im Freistaat Sachsen. Alle Aufträge des LASuV für Bau-, Liefer- und Dienstleistungen rund um den Brückenbau, Straßen- und Radwegbau bzw. deren Sanierung werden grundsätzlich in Fachlosen und – wo sinnvoll – in Bauabschnitte bzw. Teillose unterteilt, um auch kleinen und mittelständischen Baufirmen aus unserer Heimat die Möglichkeit zu eröffnen, sich entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit an unseren Ausschreibungen zu beteiligen.

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