30.08.2023

Aktueller Planungsstand zum Neubau eines Geh-/Radweg entlang der S 180 zwischen Radeberg und Liegau-Augustusbad vorgestellt

PRESSEMITTEILUNG

Die im Auftrag der sächsischen Straßenbauverwaltung handelnde LISt Gesellschaft für Verkehrswesen und ingenieurtechnische Dienstleistungen mbH hat am Dienstag, dem 29. August, den aktuellen Stand zum geplanten Neubau eines Geh- und Radweges entlang der S 180 bei Radeberg der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Termin im Ratssaal der Stadt Radeberg fand vor dem Hintergrund der anstehenden Anhörung der Träger öffentlicher Belange im Rahmen des Abschlusses der Planungsphase des Vorentwurfs statt. Dabei wurde auch ein Ausblick auf die folgenden Schritte gegeben.

Zum Vorhaben

Der Planungsbereich erstreckt sich über eine Länge von rund 1,5 Kilometern. Vorgesehen ist ein durchgängiger Geh- und Radweg zwischen dem Kreuzungsbereich von Rödertalstraße und Radeberger Landstraße bis zum Ortseingang Liegau-Augustusbad. Vor dem Hintergrund der Verkehrssicherheit für die Radfahrenden ist zudem der Umbau des Kreuzungsbereiches geplant. Gemäß den geltenden Regelwerken ist eine Breite von 2,50 Metern für die neue Verbindung geplant. Das Projekt ist Bestandteil des 100-Kilometer-Radwegeprogrammes des Freistaates Sachsen.

Aktueller Stand und nächste Schritte

Die Fertigstellung der Entwurfsplanung nach der Auswertung der Anhörung der Träger öffentlicher Belange ist für das vierte Quartal 2023 vorgesehen. Im Anschluss ist die Erstellung der Genehmigungsplanung erforderlich. Zur Herstellung des Baurechts wird aktuell von einem Planfeststellungsverfahren bei der Landesdirektion Sachsen ausgegangen. Erst mit bestehendem Baurecht und mit Bereitstehen der entsprechenden Haushaltsmittel ist eine Ausschreibung und Vergabe der Bauleistungen möglich.

Nach derzeitigem Stand der Planungen wird für den Neubau von einem Zeitraum von rund einem Jahr ausgegangen. Belastbare Aussagen zu einem möglichen Baubeginn können derzeit noch nicht getroffen werden. Die zu erwartenden Baukosten belaufen sich nach derzeitigem Planungsstand und dem aktuell vorliegenden Preisniveau auf insgesamt rund 1,1 Millionen Euro.

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