31.08.2020

S 126, Fahrbahnerneuerung in Weißwasser, 1. Bauabschnitt

VERKEHRSHINWEIS

Am 7. September beginnen Bauarbeiten zur Fahrbahnerneuerung der S 126 in Weißwasser von der Einmündung Jahnstraße bis zum Übergang in die Käthe-Kollwitz-Straße. Das Vorhaben wird voraussichtlich bis 16. Oktober beendet.

Es handelt sich um eine Gemeinschaftsmaßnahme mit den Stadtwerken Weißwasser. Im Rahmen des Vorhabens werden die Asphaltdeck- und -binderschicht erneuert. Seitens der Stadtwerke werden Reparaturen an den Regen- und Schmutzwasserkanälen durchgeführt und Leerrohre für zukünftige Medien verlegt.

Die Arbeiten erfolgen unter Vollsperrung. Die Umleitung verläuft über die B 156 Richtung Bad Muskau, dann nördlich über die B 156/B 115, weiter westlich über die B 156 bis Wolfshain, dann südlich über die L 49/S 130 durch Groß Düben bis auf die S 126 zurück.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 290.000 Euro. Davon werden rund 250.000 Euro vom Freistaat Sachsen mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes finanziert. Die Stadtwerke Weißwasser sind mit rund 40.000 Euro beteiligt.

Wir bitten alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen und besonders umsichtige Fahrweise auf der Umleitungsstrecke.

HINTERGRUND
Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr ist auch in Zeiten der Corona-Krise ein zuverlässiger Auftraggeber für die regionale Wirtschaft. Für den Staatsstraßenbau im Freistaat Sachsen stehen in diesem Jahr rund 126 Millionen Euro zur Verfügung, für die Bundesstraßen und Autobahnen weitere 337 Millionen Euro. Trotz Corona-Krise und erschwerten Arbeitsbedingungen verliefen und verlaufen unsere Auftragsvergaben termingerecht. Seit Jahresbeginn haben wir bereits rund 159 Millionen Euro durch Aufträge vertraglich gebunden. Rund drei Viertel des Auftragsvolumens bleiben dabei im Freistaat Sachsen. Alle Aufträge des LASuV für Bau-, Liefer- und Dienstleistungen rund um den Brückenbau, Straßen- und Radwegbau bzw. deren Sanierung werden grundsätzlich in Fachlosen und – wo sinnvoll – in Bauabschnitte bzw. Teillose unterteilt, um auch kleinen und mittelständischen Baufirmen aus unserer Heimat die Möglichkeit zu eröffnen, sich entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit an unseren Ausschreibungen zu beteiligen.

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