06.11.2020

S 11, Fahrbahnerneuerung bei Wurzen

VERKEHRSHINWEIS

In der Zeit vom 11. bis 20. November wird die Asphaltdeckschicht auf der S 11 von der Kreuzung mit der B 6 in Richtung Eilenburg bis zur Straße des Friedens erneuert. Während des ersten Bauabschnitts wird die S 11 voll gesperrt. Im direkten Kreuzungsbereich mit der B 6 kann es zu kurzzeitigen Einschränkungen des Verkehrs kommen. Die Umleitung erfolgt über die B 107 und Eilenburg.

In einem zweiten Bauabschnitt ist nächstes Jahr vorgesehen, die Muldebrücke und ihre Vorlandbrücken, also jene Bereiche, die über Land stehen, instandzusetzen und die Fahrbahn der B 6 zu erneuern. Nähere Informationen dazu folgen im Vorfeld des Baubeginns.

Die Kosten für die gesamte Baumaßnahme belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro. Sie werden in weiten Teilen von der Bundesrepublik Deutschland getragen. Der Freistaat Sachsen ist mit rund 75.000 Euro beteiligt. Diese Kosten werden mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes finanziert.

Wir bitten die Verkehrsteilnehmer, Anlieger und Anwohner im Umfeld um Verständnis für die mit der Baudurchführung eintretenden Umleitungen und Erschwernisse.

HINTERGRUND
Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr ist auch in Zeiten der Corona-Krise ein zuverlässiger Auftraggeber für die regionale Wirtschaft. Für den Staatsstraßenbau im Freistaat Sachsen stehen in diesem Jahr rund 126 Millionen Euro zur Verfügung, für die Bundesstraßen und Autobahnen weitere 337 Millionen Euro. Trotz Corona-Krise und erschwerten Arbeitsbedingungen verliefen und verlaufen unsere Auftragsvergaben termingerecht. Seit Jahresbeginn haben wir bereits rund 197 Millionen Euro durch Aufträge vertraglich gebunden. Über drei Viertel des Auftragsvolumens bleiben dabei im Freistaat Sachsen. Alle Aufträge des LASuV für Bau-, Liefer- und Dienstleistungen rund um den Brückenbau, Straßen- und Radwegbau bzw. deren Sanierung werden grundsätzlich in Fachlosen und – wo sinnvoll – in Bauabschnitte bzw. Teillose unterteilt, um auch kleinen und mittelständischen Baufirmen aus unserer Heimat die Möglichkeit zu eröffnen, sich entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit an unseren Ausschreibungen zu beteiligen.

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