06.08.2020

S 101, Beginn Abriss der Brücke über den Mühlgraben in Königswartha ab heute

VERKEHRSHINWEIS

Seit Ende Juli laufen die Arbeiten zum Ersatzneubau der Brücke im Zuge der S 101/Bahnhofstraße über den Mühlgraben in Königswartha (Höhe Gemeindeverwaltung). Ab heute beginnen hier die Arbeiten zum Abriss des Bestandbauwerkes. Die Brücke muss aufgrund ihres baulichen Zustands ersetzt werden. Das Gesamtvorhaben soll voraussichtlich bis Ende des Jahres fertiggestellt werden.

Für die gesamte Bauzeit ist die S 101 voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt großräumig über die B 96 Holscha, die S 98 Neschwitz und die K 7284 Zescha zurück zur S 101, Gegenrichtung analog. Der Geh- und Radverkehr kann weiterhin auf einer neben der Baustelle befindlichen Brücke das Gewässer queren.

Die vorhandenen ÖPNV-Linien nutzen ebenfalls die ausgewiesene Umleitungsstrecke und verlegen bauzeitlich die Bushaltestelle von der Bahnhofstraße auf den Markt.

Die Kosten für das Gesamtvorhaben betragen rund 245.000 Euro. Sie werden vom Freistaat Sachsen mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes finanziert.

Wir bitten alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen und besonders umsichtige Fahrweise auf der Umleitungsstrecke.

HINTERGRUND
Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr ist auch in Zeiten der Corona-Krise ein zuverlässiger Auftraggeber für die regionale Wirtschaft. Für den Staatsstraßenbau im Freistaat Sachsen stehen in diesem Jahr rund 126 Millionen Euro zur Verfügung, für die Bundesstraßen und Autobahnen weitere 337 Millionen Euro. Trotz Corona-Krise und erschwerten Arbeitsbedingungen verliefen und verlaufen unsere Auftragsvergaben termingerecht. Seit Jahresbeginn haben wir bereits rund 138 Millionen Euro durch Aufträge vertraglich gebunden. Rund zwei Drittel des Auftragsvolumens bleiben dabei im Freistaat Sachsen. Alle Aufträge des LASuV für Bau-, Liefer- und Dienstleistungen rund um den Brückenbau, Straßen- und Radwegbau bzw. deren Sanierung werden grundsätzlich in Fachlosen und – wo sinnvoll – in Bauabschnitte bzw. Teillose unterteilt, um auch kleinen und mittelständischen Baufirmen aus unserer Heimat die Möglichkeit zu eröffnen, sich entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit an unseren Ausschreibungen zu beteiligen.

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