12.11.2020

B 6, Ausbau westlich Cossebaude – bauvorbereitende Maßnahmen im Abschnitt zwischen Pumpspeicherwerk und Gleisanlage

VERKEHRSHINWEIS

Ab Montag, 16. November, bis voraussichtlich zum Jahresende erfolgen bauvorbereitende Arbeiten im Streckenabschnitt zwischen der „Rohrbrücke“ am Pumpspeicherwerk und der Brücke über die Gleisanlage westlich von Cossebaude. Dabei werden auf einer Gesamtlänge von rund 600 Metern Baumfällungen, Maßnahmen zur Sicherung des Baufeldes und Arbeiten zur Baufeldfreimachung vorgenommen. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten müssen die Arbeiten mit entsprechender Zugangstechnik (Hubsteiger, Kran mit Bühne usw.) ausgeführt werden.

Für die Dauer von rund zwei Wochen erfolgen die Arbeiten in Teilabschnitten mit halbseitiger Verkehrsführung mittels Ampelregelung. Diese Verkehrsführung wird ausschließlich tagsüber, montags bis freitags von ca. 7.30 bis 16.30 Uhr betrieben. Danach erfolgt die Beräumung und die Außerbetriebnahme der Ampelanlage für den Normalbetrieb über Nacht.
Die Fußgängerführung wird im jeweils gesperrten Bereich durch Absperrbaken gesichert. Zudem sind Sicherungsposten während der Fällarbeiten im Einsatz. Den Anweisungen des Sicherungspersonals ist unbedingt Folge zu leisten.

Im Anschluss an die rund zweiwöchigen Fällarbeiten wird eine Baustellenausfahrt für den Holzabtransport mit einer Ampelanlage eingerichtet, die halbseitigen Verkehrsführungen entfallen damit.

Im Rahmen der Gesamtmaßnahme „B 6, Ausbau westlich Cossebaude“ sind nachfolgend der Kanalbau, der Neubau einer Stützwand und der Abbruch der alten Bahnbrücke vorgesehen. Hierzu erfolgt rechtzeitig eine gesonderte Pressemitteilung.

Die Kosten für die bauvorbereitenden Maßnahmen in Höhe von rund 125.000 Euro werden von der Bundesrepublik Deutschland getragen.

Wir bitten um Verständnis für die bauzeitlichen Behinderungen, Beachtung der verkehrsregelnden Maßnahmen und um besonders umsichtige Fahrweise im Bereich der Arbeiten.

HINTERGRUND
Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr ist auch in Zeiten der Corona-Krise ein zuverlässiger Auftraggeber für die regionale Wirtschaft. Für den Staatsstraßenbau im Freistaat Sachsen stehen in diesem Jahr rund 126 Millionen Euro zur Verfügung, für die Bundesstraßen und Autobahnen weitere 337 Millionen Euro. Trotz Corona-Krise und erschwerten Arbeitsbedingungen verliefen und verlaufen unsere Auftragsvergaben termingerecht. Seit Jahresbeginn haben wir bereits rund 197 Millionen Euro durch Aufträge vertraglich gebunden. Über drei Viertel des Auftragsvolumens bleiben dabei im Freistaat Sachsen. Alle Aufträge des LASuV für Bau-, Liefer- und Dienstleistungen rund um den Brückenbau, Straßen- und Radwegbau bzw. deren Sanierung werden grundsätzlich in Fachlosen und – wo sinnvoll – in Bauabschnitte bzw. Teillose unterteilt, um auch kleinen und mittelständischen Baufirmen aus unserer Heimat die Möglichkeit zu eröffnen, sich entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit an unseren Ausschreibungen zu beteiligen.

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