13.08.2020

B 182, Fahrbahnerneuerung in Strehla

VERKEHRSHINWEIS

Am 17. August beginnen die Bauarbeiten auf der B 182 in der Ortslage Strehla. Der Bereich der Arbeiten erstreckt sich von der Einmündung in die Fischergasse bzw. Schulstraße bis etwa 150 Meter hinter den Abzweig der S 27/Leckwitzer Straße. Die Gesamtmaßnahme soll voraussichtlich bis zum 4. September fertiggestellt werden. Zunächst wird am Abzweig zur S 27/Leckwitzer Straße bis zum Ende der Schulferien, voraussichtlich bis 28. August, gebaut.

Bereits 2019 wurde ein erster Abschnitt der B 182 südlich von Strehla erneuert (s. Pressemitteilung zum Baubeginn). Das aktuelle Bauvorhaben schließt daran an. Dabei wird die Deckschicht in einer Dicke von vier Zentimetern erneuert. Gleichzeitig werden Arbeiten für die Wasserversorgung Riesa/Großenhain GmbH und die ENSO Energie Sachsen Ost AG ausgeführt.

Die Bauarbeiten erfolgen unter Vollsperrung der B 182. Der überregionale Durchgangsverkehr, insbesondere der Schwerverkehr aus Richtung Torgau/Belgern, wird ab der Elbbrücke in Mühlberg nach Brandenburg auf die L 66 und ab Neuburxdorf zur S 89 durch Nieska geführt. Bei Lichtensee trifft die Umleitung auf die B 196 in Richtung Riesa/Oschatz. Der Verkehr wird in der Gegenrichtung analog umgeleitet.
Während der Bauzeit wird die innerörtliche Verkehrsführung in Strehla dem Fortschreiten der Arbeiten angepasst, unter anderem sind Einbahnstraßenregelungen vorgesehen. Hierfür sind die lokalen Veröffentlichungen der Stadt zu beachten. Auch der Busverkehr wird teilweise umgeleitet. In örtlichen Aushängen wird dazu informiert.
Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 96.000 Euro. Sie werden von der Bundesrepublik Deutschland getragen.

Wir bitten alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen und besonders umsichtige Fahrweise auf der Umleitung.

HINTERGRUND
Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr ist auch in Zeiten der Corona-Krise ein zuverlässiger Auftraggeber für die regionale Wirtschaft. Für den Staatsstraßenbau im Freistaat Sachsen stehen in diesem Jahr rund 126 Millionen Euro zur Verfügung, für die Bundesstraßen und Autobahnen weitere 337 Millionen Euro. Trotz Corona-Krise und erschwerten Arbeitsbedingungen verliefen und verlaufen unsere Auftragsvergaben termingerecht. Seit Jahresbeginn haben wir bereits rund 138 Millionen Euro durch Aufträge vertraglich gebunden. Rund zwei Drittel des Auftragsvolumens bleiben dabei im Freistaat Sachsen. Alle Aufträge des LASuV für Bau-, Liefer- und Dienstleistungen rund um den Brückenbau, Straßen- und Radwegbau bzw. deren Sanierung werden grundsätzlich in Fachlosen und – wo sinnvoll – in Bauabschnitte bzw. Teillose unterteilt, um auch kleinen und mittelständischen Baufirmen aus unserer Heimat die Möglichkeit zu eröffnen, sich entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit an unseren Ausschreibungen zu beteiligen.

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