B 107, Fahrbahnerneuerung nördlich der B 6 bei Machern
VERKEHRSHINWEIS
Am 5. Oktober starten Arbeiten zur Fahrbahnerneuerung der B 107 nördlich der B 6 bei Machern. Die Maßnahme erstreckt sich über eine Länge von rund 1,9 Kilometern von der Kreuzung B 107/K 8367 bis nördlich von Püchau. Die Gesamtstrecke wird von einem bereits im Jahr 2019 sanierten Abschnitt unterbrochen und ist somit in zwei voneinander getrennte Bereiche aufgeteilt.
Vorgesehen ist eine Fahrbahnerneuerung im Bestand mit teilweisem Ersatz der Asphaltschichten. Nach Abschluss der Asphaltarbeiten werden die Bankette angepasst und die Markierung und Beschilderung erneuert.
Die Baumaßnahme wird in einem Abschnitt unter Vollsperrung realisiert. Die Umleitungsführung erfolgt in beiden Fahrtrichtungen über die B 6 nach Wurzen, die S 11 in Richtung Eilenburg und die B 87 zur B 107.
Die Arbeiten können voraussichtlich bis Mitte November beendet werden.
Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 650.000 Euro, die von der Bundesrepublik Deutschland getragen werden.
Alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner werden um Verständnis für die mit der Baudurchführung eintretenden Erschwernisse und besonders umsichtige Fahrweise auf der Umleitung gebeten.
HINTERGRUND
Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr ist auch in Zeiten der Corona-Krise ein zuverlässiger Auftraggeber für die regionale Wirtschaft. Für den Staatsstraßenbau im Freistaat Sachsen stehen in diesem Jahr rund 126 Millionen Euro zur Verfügung, für die Bundesstraßen und Autobahnen weitere 337 Millionen Euro. Trotz Corona-Krise und erschwerten Arbeitsbedingungen verliefen und verlaufen unsere Auftragsvergaben termingerecht. Seit Jahresbeginn haben wir bereits rund 184 Millionen Euro durch Aufträge vertraglich gebunden. Rund drei Viertel des Auftragsvolumens bleiben dabei im Freistaat Sachsen. Alle Aufträge des LASuV für Bau-, Liefer- und Dienstleistungen rund um den Brückenbau, Straßen- und Radwegbau bzw. deren Sanierung werden grundsätzlich in Fachlosen und – wo sinnvoll – in Bauabschnitte bzw. Teillose unterteilt, um auch kleinen und mittelständischen Baufirmen aus unserer Heimat die Möglichkeit zu eröffnen, sich entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit an unseren Ausschreibungen zu beteiligen.