14.07.2020

Ab Montag Bauarbeiten auf der A 4 zwischen Bautzen-West und Weißenberg

VERKEHRSHINWEIS

Ab Montag, den 20. Juli, werden auf der A 4 zwischen den Anschlussstellen Bautzen-West und Weißenberg in Richtung Görlitz die Fahrbahnen saniert. An die Sanierungsarbeiten im letzten Jahr zwischen Salzenforst und Uhyst a.T. und in diesem Jahr zwischen Bautzen-West und Salzenforst in Richtung Dresden schließt somit nun ein weiterer Abschnitt an. Die Erneuerung der Fahrbahnbefestigung, der Fahrbahnmarkierung und der Bankette erfolgt auf eine Länge von rund 8,5 Kilometern auf dem Standstreifen und dem linken Fahrstreifen. Der Abschluss der Arbeiten ist für Anfang Oktober geplant.

Während der Arbeiten wird ein Fahrstreifen in Richtung Görlitz auf die Gegenfahrbahn geleitet. Damit stehen während der Bauzeit fast durchgängig je Fahrtrichtung zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit wird je nach Bautätigkeit auf 60 km/h beziehungsweise 80 km/h reduziert.

Die Baukosten für das Bauvorhaben belaufen sich auf rund 3,5 Millionen Euro. Sie werden von der Bundesrepublik Deutschland getragen.

Wir bitten alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen und besonders umsichtige Fahrweise im Bereich der Arbeiten.

HINTERGRUND
Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr ist auch in Zeiten der Corona-Krise ein zuverlässiger Auftraggeber für die regionale Wirtschaft. Für den Staatsstraßenbau im Freistaat Sachsen stehen in diesem Jahr rund 126 Millionen Euro zur Verfügung, für die Bundesstraßen und Autobahnen weitere 337 Millionen Euro. Trotz Corona-Krise und erschwerten Arbeitsbedingungen verliefen und verlaufen unsere Auftragsvergaben termingerecht. Seit Jahresbeginn haben wir bereits rund 115 Millionen Euro durch Aufträge vertraglich gebunden. Rund zwei Drittel des Auftragsvolumens bleiben dabei im Freistaat Sachsen. Alle Aufträge des LASuV für Bau-, Liefer- und Dienstleistungen rund um den Brückenbau, Straßen- und Radwegbau bzw. deren Sanierung werden grundsätzlich in Fachlosen und – wo sinnvoll – in Bauabschnitte bzw. Teillose unterteilt, um auch kleinen und mittelständischen Baufirmen aus unserer Heimat die Möglichkeit zu eröffnen, sich entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit an unseren Ausschreibungen zu beteiligen.

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